Wenn die Pfunde einfach nicht purzeln wollen: Diese Faktoren behindern das Abnehmen

Von Nicole Freialdenhoven
19. September 2014

Trotz aller Diätbemühungen wollen die überflüssigen Pfunde nicht schmelzen? Ernährungsberater weisen darauf hin, dass die Grundformel "Weniger essen, mehr bewegen = Abnehmen" nicht immer funktioniert, wenn störende Faktoren hinzukommen. So ändert sich etwa ab dem 40. Lebensjahr der Grundumsatz des Körpers und er benötigt weniger Kalorien. Wer mit 20 Jahren das Gewicht hält, wird also mit 40 Jahren unweigerlich zunehmen, wenn weiterhin die gleichen Mengen konsumiert werden.

Stress und unregelmäßige Mahlzeiten behindern das Abnehmen

Unterschätzte Faktoren sind auch Stress und Schlafmangel. Vor allem in stressigen Phasen greifen Menschen oft unbewusst zu fettigen und süßen Speisen oder schlingen Mahlzeiten hastig herunter.

Ähnlich negativ wirken sich unregelmäßige Mahlzeiten aus. Wer das Mittagessen "vergisst", wird früher oder später von Heißhungerattacken geplagt und greift dann zu schnellen Kohlenhydraten wie Zucker - und dies macht sich dann prompt auf der Waage bemerkbar. Daher für

sorgen.

Klappt es immer noch nicht mit dem Abnehmen, könnten eventuell Medikamente an der Gewichtszunehme schuld sein oder eine undiagnostizierte Unterfunktion der Schilddrüse. Diese lässt den Gesamtumsatz des Körpers sinken, so dass die normale Ernährung auf einmal für Übergewicht sorgt. Ein Gespräch mit dem Hausarzt kann in diesen Fällen Klarheit bringen.