Wenn Fremdkörper verschluckt werden oder im Hals stecken bleiben

Paradisi-Redaktion
Von Paradisi-Redaktion
18. Dezember 2012

Oftmals passiert es Kleinkindern im Alter zwischen einem halben und sechs Jahren, dass sie einen Fremdkörper, beispielsweise kleine Spielzeugteile oder Kugeln verschlucken. Aber auch bei Erwachsenen können ungewollt Fremdkörper, zum Beispiel kleine Hühnerknochen aber meistens Fischgräten in den Hals geraten und verschluckt werden.

Doch in etwa 80 Prozent aller Fälle ist dies harmlos, aber bei 20 Prozent der betroffenen Personen muss ein Arzt den Fremdkörper entfernen. Nur in selten Fällen muss dabei auch operiert werden. Aber es hängt auch immer von der Größe und Art des Fremdkörpers, der verschluckt wird ab, ob eine medizinische Versorgung nötig ist.

So muss auf jeden Fall der Notarzt verständigt werden, wenn die komplette Speiseröhre verstopft ist oder es sich um spitze, scharfe Fremdkörper handelt.

Auch werden manchmal sogar Batterien oder Magneten verschluckt, so dass auch hier ein Arzt innerhalb von 24 Stunden eingreifen muss. Wenn sogenannte Bodypacker verschluckt werden, so muss der betroffene Patient auf einer Intensivstation behandelt und operiert werden.