Wer auf Pollen allergisch reagiert, muss bei Weihnachtsgebäck vorsichtig sein

Von Cornelia Scherpe
7. Dezember 2011

Endlich sind wir wieder in der Vorweihnachtszeit. Die Fenster sind schön erleuchtet und die Weihnachtsmärkte haben in jeder Stadt bereits geöffnet. Mit der Weihnachtszeit ist auch wieder die indirekte Erlaubnis zum Schlemmen ausgesprochen, denn Weihnachtsgebäck lädt zum Naschen ein. Im Grunde spricht auch nichts dagegen, allerdings warnen Ärzte ihre Patienten mit einer Pollenallergie. Bei Pollen denkt man nicht unbedingt an Kekse und co., allerdings sind Mediziner verschiedene Kreuzallergien bekannt. Dies bedeutet, dass Menschen mit einer bestimmten Allergie auch auf einen nahverwandten Stoff reagieren.

Bei Pollenallergikern können das Nüsse aber auch verschiedene Gewürze sein. Gerade das weihnachtliche Gebäck enthält Stoffe, die ähnlich aufgebaut sind, wie Birkenpollen. Woran merkt man, dass man von der Kreuzallergie betroffen ist? In den meisten Fällen äußert sich die Allergie durch ein Kribbeln im Mundraum und dies besonders stark auf der Zunge. In den meisten Fällen bleibt es bei dieser harmlosen Reaktion, allerdings kann bei sehr starker Allergie auch der Rachenraum zu schwellen. Sobald Atemprobleme auftreten, sollte ein Arzt kontaktiert werden.