Wetterfühlige Menschen haben ihr Problem gut im Griff

Laut einer Umfrage für die "Apotheken Umschau" haben wetterfühlige Menschen ihr Leiden überwiegend gut im Griff. Wenn der Wetterbericht starken Wind, Umschwünge oder Unwetter ankündigt, wissen sich die meisten Betroffenen auf ihre Weise zu helfen: Die wichtigste Methode ist, Entspannung: Wetterfühlige versuchen Anstrengungen und Belastungen soweit es geht zu vermeiden.

Zur Arbeit gehen die meisten natürlich dennoch, geben jedoch an, dass ihnen an solchen Tagen "alles viel schwerer fällt". Jeder fünfte Umfragenteilnehmer versucht, sich abzuhärten, indem er bei jeder Wetterlage möglichst viel draußen unterwegs ist. Rund 20 Prozent schlafen bei schwierigen Wetterlagen mehr und etwa 17 Prozent nehmen verschreibungspflichtige Medikamente ein, um sich zu helfen.

Auch ein gesunder Lebenswandel ist unter wetterfühligen Menschen offenbar verbreitet: Zwischen 14 und 16 Prozent der Befragten ernähren sich ausgewogen, rauchen nicht und verzichten auf Alkohol und Koffein. Befragt wurden 585 Menschen ab 14 Jahren, die eigenen Angaben zufolge wetterfühlig sind.