Wetterwechsel machen krank und kann Kopfschmerzen sowie Migräne hervorrufen

Paradisi-Redaktion
Von Paradisi-Redaktion
17. September 2004

Mit dem Wechsel von schlechtem Wetter zu Sonnenschein und umgekehrt sind häufig sehr typische Gesundheitsprobleme verbunden. Steigt das Barometer, drohen Herzkranken Beschwerden, fällt es, leiden Rheumapatienten.

Selbst der Blutzucker steigt oder fällt messbar. Das bestätigt der Experte für Biowetter-Vorhersagen des Deutschen Wetterdienstes Klaus Bucher im Apothekenmagazin Diabetiker Ratgeber.

Wechsel zu gutem Wetter löse erfahrungsgemäß häufiger spastische Beschwerden aus, beispielsweise Koliken oder Angina-pectoris-Anfälle (krampfartige Verengung der Herzkranzgefäße). Umgekehrte Wetteränderungen können dagegen bei Menschen mit niedrigem Blutdruck Kopfschmerzen und Migräne verursachen. "Auch entzündliche Krankheiten wie beispielsweise Rheuma, verursachen dann häufiger Beschwerden", weiß der Biowetter-Experte. Selbst der Blutzucker kann je nach Wechseltendenz schwanken: Fällt das Barometer, neigt er zum Anstieg, kommt gutes Wetter, sinkt der Blutzucker eher.