Wichtige Hinweise zur Nussallergie

Gracia Sacher
Von Gracia Sacher
30. Mai 2011

Wer täglich eine kleine Menge (nicht zu viel, denn sie haben einen sehr hohen Fettanteil) von Nüssen isst, tut seiner Gesundheit Gutes. Nüsse enthalten eine Vielzahl von Vitaminen und Nährstoffen und können, wie bereits in mehreren Studien nachgewiesen wurde, als vorbeugende Lebensmittel gegen Herz-Kreislauf-Erkrankungen oder Bluthochdruck angesehen werden. Doch es gibt auch Menschen, die auf Nüsse allergisch reagieren.

Nussallergien treten häufig als Kreuzallergie auf; das heißt der Betroffene ist gleichzeitig auch gegen bestimmte Pollen und andere Lebensmittel allergisch. Die Symptome dabei zeigen sich vorwiegend im Mundbereich: es kommt zu Juckreiz und zum Anschwellen der Schleimhäute, was im schlimmsten Fall zu Atemnot sowie einem Kreislaufzusammenbruch führen kann. Am heftigsten fallen die Reaktionen bei Erdnüssen aus; Kokosnüsse werden am besten vertragen.

Wer unter einer Nussallergie leidet, muss neben Nüssen auf eine Anzahl von weiteren Nahrungsmitteln verzichten, wie zum Beispiel bestimmte Backwaren, Schokoladenprodukte, Müsli sowie nusshaltige Öle.