Wie Diabetiker am vorteilhaftesten das Blut für die Zuckermessung gewinnen

Paradisi-Redaktion
Von Paradisi-Redaktion
16. Dezember 2008

Viele Diabetiker müssen mehrmals täglich ihren Blutzuckerwert messen, um ihre Behandlung optimal zu steuern.

Dazu stechen sie die Haut an, um einen kleinen Blutstropfen zu gewinnen. Besonders gut geeignet sind die gut durchbluteten Fingerkuppen, aus denen sich schon mit einem winzigen Stich die nötige Menge gewinnen lässt. Dabei sollten kleiner Finger, Mittel- und Ringfinger bevorzugt werden und zwar jeweils an den Außenseiten der Kuppen, rät das Apothekenmagazin "Diabetiker Ratgeber".

Dort sitzen im Gegensatz zur empfindlicheren Mitte weniger Nerven. Daumen und Zeigefinger sollten nach Möglichkeit verschont bleiben, weil sie im Alltag am meisten beansprucht werden. Für eine möglichst schmerzfreie Messung werden immer raffiniertere Stechhilfen angeboten, bis hin zu einem elektronischen Pikser, der nach Herstellerangaben jede Vibration vermeidet und dessen Lanzette nach dem Einstich abgebremst wird.

Wer also den Einstich besonders komfortabel haben möchte, findet in der Apotheke heutzutage eine größere Auswahl - Hightech hat dann aber auch seinen Preis.