Wie Frau sich jünger schminkt

Von Katharina Cichosch
23. Mai 2013

Tagespflege mit ausreichendem UV-Schutz, viel schlafen und trinken, ausgewogen essen - wir alle kennen die Maßnahmen, um den Körper von innen jung und fit zu halten. Die natürliche Hautalterung kann dies jedoch nicht aufhalten, allenfalls verlangsamen. Gezielt eingesetzte Anti Aging Pflege unterstützt die Elastizität und Spannkraft der Gesichtshaut nochmals zusätzlich.

Doch was, wenn sich die ersten Fältchen bereits bemerkbar machen, um Augen und die Mundpartie bereits tiefe Falten sichtbar werden? Für diesen empfiehlt sich ein Make-Up, dass optische Frische ins Spiel bringt, statt die Zeichen der Zeit noch stärker in den Fokus zu rücken.

Ein beliebter Fehler: Wangenrouge in dunklen Tönen, dass das eigene Gesicht erst so richtig fahl wirken lässt. Besser sind helle Rottöne, je nach Hautton zum Beispiel ein leichtes Apricot oder ein mädchenhaftes Pink. Sparsam dosiert, sorgen diese Rougetöne für eine ganz natürliche "Verjüngung"!

Ähnliches gilt auch für die Lippen: Frische Farben können den gesamten Look positiv beeinflussen.

Mitunter kann es auch nötig werden, die geliebten Schminkprodukte irgendwann auszutauschen: Bestimmte Foundations, aber auch zum Beispiel Eyeliner und Kajal können sich in den Hautfalten absetzen und diese so noch stärker betonen. Grundsätzlich empfehlenswert sind daher Produkte mit einer leichten, flexiblen Konsistenz - "Beton Make-Up" bitte links liegen lassen!

Last but not least vielleicht noch dies: Natürlich bedeutet ein frisches Make-Up nicht, dass man sich gleich um mehrere Jahrzehnte zurück beamen kann. Wer allzu großzügig mit Farben umgehrt, wirkt schnell in den Farbtopf gefallen.

Und: Längst nicht alles, was jungen Menschen gut steht, ist auch im fortgeschrittenen Alter ideal. Bei Trends wie Neon und Co. sollte man deshalb sehr gut prüfen, ob man ihn wirklich mitmachen möchte.