Wie schützt man sich am besten gegen Sonnenbrand?

Von Katja Grüner
25. April 2013

Endlich ist es wieder soweit: der Frühling und das sonnige Wetter haben Einzug im Lande gehalten. Die Kraft der Sonne ist schon jetzt sehr stark, so dass bei einem Aufenthalt im Freien unbedingt an einen geeigneten Sonnenschutz gedacht werden muss.

Wichtig um die Haut vor Sonnenbrand zu schützen ist eine Sonnencreme mit geeignetem Lichtschutzfaktor. Hier gilt die Regel, die Creme dick aufzutragen und zwar 30 Minuten bevor man in die Sonne geht. Alle zwei bis drei Stunden sollte man die Haut nachcremen. Geht man viel ins Wasser, muss der Sonnenschutz unbedingt wasserfest sein. Der Lichtschutzfaktor der Sonnencreme richtet sich nach der Eigenschutzzeit der Haut in der Sonne.

Der keltische Hauttyp hat meist rote Haare, wird nahezu nicht braun und hat eine maximale Eigenschutzzeit von zehn Minuten in der Sonne. Helle Augen und blond-braune Haare hat der nordeuropäische Typ, der nur langsam braun wird und auch häufig einen Sonnenbrand bekommt. Der dritte Typ hat meist braune Augen und braune Haare und besitzt in der Sonne eine Eigenschutzzeit von 20 bis 30 Minuten. Hauttyp vier ist der südländische Typ, der sich gefahrlos mehr als 30 Minuten in der Sonne aufhalten kann ohne seine Haut zu schützen.

Kinder sollten generell mit einem Lichtschutzfaktor 30 eingecremt werden, außerdem ist bei ihnen auch UV-dichte Kleidung und das Tragen eines Sonnenhutes sehr wichtig. Als Tipp gilt weiterhin intensive Mittagssonne zu meiden und sich vorwiegend im Schatten aufzuhalten. Kommt es doch einmal zum Sonnenbrand, so können kühlende Cremes und After-Sun-Lotionen Linderung bringen.

Wichtig ist jedoch immer noch die Vorbeugung, da mit jedem Sonnenbrand auch das Risiko steigt an Hautkrebs zu erkranken.