Wie schützt man sich vor Spähern in sozialen Netzwerken?

Von Max Staender
5. August 2013

Nach den jüngsten Enthüllungen um die Spähprogramme sind immer mehr Nutzer von sozialen Netzwerken besorgte, da sie keine Hoheit mehr über einmal abgegebene Daten haben. Laut der Verbraucherzentrale Bundesverband werden die Spione selbst durch strenge Einstellungen der Privatsphäre nicht aufgehalten, da diese nur für andere Nutzer und nicht die Netzwerk-Betreiber gelten. Nur der komplette Ausstieg aus dem sozialen Netzwerk hilft beim Schutz der eigenen Daten, da sie bei einer teilweisen Deaktivierung nur verborgen und nicht gelöscht werden.

Facebook wurde diesbezüglich in der Vergangenheit schon mehrfach kritisiert, da die Löschung des Accounts in der Hilfefunktion versteckt wird. Die Kontodeaktivierung ist dagegen leicht zu finden, allerdings werden die Daten der Nutzer in dem Fall nicht gelöscht, womit das weltweit größte soziale Netzwerk den Wiedereinstieg für Rückkehrer erleichtern will.