Wie vermeidet man Schimmel in der Wohnung
Um Schimmel in den eigenen vier Wänden zu vermeiden, muss vor allem ausreichend gelüftet werden
Wenn keine Schäden am Hausbau vorhanden sind, so lassen sich Schimmelpilze in der Wohnung einfach vermeiden. Meistens geschieht es durch eine nachträgliche Wärmedämmung oder auch durch den Austausch neuer Fenster, um eine hohe Luftfeuchtigkeit zu vermeiden, welche letztendlich zur Bildung von Schimmel führen kann. Da die Luftzirkulation auf diese Weise verringert wird, ist es immer wichtig für frische Luft in den Räumen zu sorgen.
Bauliche Maßnahmen
Bei Neubauten haben die Architekten mittlerweile die Auflage das Haus so zu planen, dass die Luft auch alle zwei Stunden einmal ausgetauscht wird. Aber auch eine richtige Dämmung ist wichtig, weil sich ansonsten an den Wänden Kondenswasser bildet, was für die Bildung von Schimmelpilzen ideal ist.
Die neuartigen Wärmeschutzfenster sind mittlerweile so dicht, dass auch dadurch ein Luftaustausch stark eingeschränkt wird, so dass man als Bewohner selber für den Luftaustausch durch regelmäßiges Lüften sorgen muss.
Was kann man selbst tun?
Was man auf keinen Fall machen sollte, ist das Aufhängen von feuchter Wäsche zum Trocknen in der Wohnung. Dies erfolgt stattdessen besser in den dafür, falls vorhanden, vorgesehenen Kellerräumen oder im Badezimmer. Meistens erfolgt die Bildung an den Stellen in der Wohnung, wo die Luft schlechter zirkuliert, also hinter den Schränken, so dass diese mindestens einen Anstand von fünf bis zehn Zentimetern zur Außenwand haben sollten.
Bei Wandbildern klebt man am besten einen durchgeschnittenen Korken hinter das Bild, so dass dadurch ein Lüftungsabstand besteht. Wenn Schimmel bemerkt wird, so muss man diesen umgehend bekämpfen und beseitigen, in besonderen Fällen ist ein Fachmann nötig, denn eine stärkere Schimmelbelastung kann auch gesundheitliche Schäden verursachen.