Wiedererkennen von Gesichtern liegt an den Genen
Wenn jemand Gesichter gut oder schlecht wieder zuordnen kann, so liegt diese Fähigkeit an den Genen, wie Forscher aus Australien, den USA und Großbritannien feststellten. Bei ihrer Studie hatten die Wissenschaftler dies mit Hilfe von Zwillingspaaren herausgefunden. Bei den Zwillingen handelte es sich einmal um eineiige und um zweieiige Paare.
Die Forscher zeigten den Teilnehmern verschiedene Portraits und später sollten die Teilnehmer diese wieder in einer veränderten Aufnahme wiederfinden. Dabei waren die eineiigen Zwillinge immer gleich gut, beziehungsweise gleich schlecht. Bei den anderen Zwillingen war selten eine Übereinstimmung festzustellen, so dass die Wissenschaftler zu dem Ergebnis kamen, dass die Fähigkeit dieses Wiedererkennens angeboren sein muss.