Wiederherstellung der Work-Life-Balance mittels der systemischen Aufstellungsarbeit

Es gilt, die privaten oder beruflichen Belastungen aufzufinden und nach und nach abzubauen

Von Viola Reinhardt
22. Dezember 2009

Burnout, also das körperliche und seelische Ausgebranntsein, kennt viele Ursachen und Symptome. Unabhängig dessen, ob ein Leistungsdruck, eine Überarbeitung oder ein allgemeiner privater und beruflicher Stress der Auslöser ist, zeigen sich die ersten Anzeichen eines Burnouts schleichend und folglich fast unbemerkt.

Aufgrund der Belastung können die Betroffenen anfangs nicht erkennen, dass sie ausgebrannt sind, was zur Folge hat, dass sie weiter wie ein Hamster im Rad Tag für Tag zwischen all den seelischen und körperlichen Belastungen ihre (selbstauferlegte) Pflicht erfüllen.

Spätestens bei dem Auftreten von Depressionen, Resignation oder auch pure Verzweiflung inklusive vieler körperlicher Beschwerden wie Schlafstörungen, Kopf- und Rückenschmerzen oder auch Magenprobleme, ist es allerdings an der Zeit sich in ärztliche Hände zu begeben.

Den Stress abbauen

Stressabbau und das eine oder andere Präparat stehen in der Akutphase eines Burnout-Syndroms an erster Therapiestelle, wobei begleitend eine systemische Aufstellungsarbeit sehr gute Wege aus dem Burnout darstellen kann.

Der Betroffene kann anhand unterschiedlicher Methoden zu neuen Erkenntnissen gelangen, die sowohl das Privat- als auch Berufsleben betreffen können und folglich aufzeigen, wo die versteckten Belastungen zu finden sind, die zu einem Burnout geführt haben. Dynamiken unbewusster Verhaltensmuster werden hierbei ebenso erkannt als auch, dass eine Einstellungsveränderung vollzogen wird.

Die systemische Aufstellungsarbeit wird in einem Einzelcoaching durchgeführt und kann je nach Ausprägung des Burnouts bereits innerhalb kurzer Zeit zu einer ausgeglichenen und somit gesunden Work-Life-Balance verhelfen.