Williams-Aktie erfüllt Erwartungen nicht

Von Matthias Bossaller
9. März 2011

Williams ist als erstes Formel-1-Team an die Börse gegangen. An der deutschen Wertpapierbörse nahm der britische Rennstall jedoch weniger ein, als erwartet.

Statt der erhofften 80 Millionen Euro erzielten die Aktien nur 60 Millionen Euro. Der Ankaufspreis der Wertpapiere wurde gesenkt wie auch die Anzahl der Aktien selbst. 24 Prozent des Rennstalls werden nun an der Börse gehandelt. Der Wert des Unternehmens wurde mit 250 Millionen Euro bewertet.

Anders als früher behauptet, will Eigentümer Frank Williams die Mehrheit am Rennstall behalten und auch weiter als Teamchef fungieren.