Wirtschaftskrise wirkt sich auch bei den Krankenhäusern aus

Immer mehr Krankenhäuser schließen oder bieten schlechteren Service

Paradisi-Redaktion
Von Paradisi-Redaktion
25. Mai 2010

Die Wirtschaftskrise hinterlässt auch bei den deutschen Krankenhäusern ihre Spuren, denn den Kommunen und Ländern fehlt Geld in den Kassen und sie müssen sparen. Man schätzt, dass dadurch auch die Zahl der Krankenhäuser weiter zurückgehen wird, so gab es im Jahr 1992 noch 2381 Krankenhäuser dagegen 16 Jahre später nur noch 2083.

Mögliche Gründe für Schließungen und Auswirkungen für Patienten

Besonders betroffen sind vor allem kleinere Kliniken. Zusätzlich zu den leeren Kassen in den Kommunen und Ländern kommen noch die geringeren Einnahmen bei den Krankenkassen dazu und schließlich steigen auch die Ausgaben in den Kliniken.

Die Folge zeigt sich dann bei den Leistungen für die Patienten, so werden in vielen Krankenhäusern das Personal einmal in der Verwaltung aber auch im Pflegebereich reduziert und man erwägt in einigen Häusern auch eine Verringerung der Anzahl der Ärzte.

Doch trotz allem wollen auch viele Krankenhäuser investieren, indem sie bestimmte Fachbereiche ausbauen, Gebäude modernisieren wollen, so dass der Komfort für die Patienten steigt. Leider werden neue Arbeitsplätze nicht geschaffen, sondern eher noch abgebaut werden.