Wodurch Verdauungsbeschwerden entstehen und wie man sie lindern kann

Verdauungsprobleme können durch falsche Ernährung oder Stress verursacht sein

Gracia Sacher
Von Gracia Sacher
14. April 2011

Verdauungsstörungen werden als Sammelbegriff auch Dyspepsie genannt. Dabei kann es sich um Magen-Darm-Beschwerden, Völlegefühl, Bauchschmerzen, Übelkeit oder auch Blähungen handeln. Statistiken zufolge leidet etwa jeder Dritte ab und an unter Dyspepsie; dabei liegen meist keine organischen Ursachen vor.

Zu solchen Beschwerden kann es kommen, wenn der Magen-Darm-Trakt unwillkürlich bewegt wird oder wenn zu wenig Verdauungsenzyme in der Bauchspeicheldrüse produziert werden, was dazu führt, dass die Nahrung, die in den Dickdarm gelangt, unverdaut ist. Die Zersetzung von Bakterien löst dadurch Schmerzen, Verstopfung oder Blähungen aus. Für eine solche Dyspepsie gibt es verschiedene Ursachen. Vor allem falsche Ernährung und zu viel Stress können der Auslöser sein.

Kleinere Mahlzeiten über den Tag verteilen und auf Vielfalt achten

Damit es erst gar nicht so weit kommt, gibt es einige Empfehlungen von Experten. So sollte man generell nicht zu viel essen. Fünf kleine Mahlzeiten am Tag sind optimal, dabei ist Vielseitigkeit der Lebensmittel sehr wichtig. Zudem ist auf eine fettarme Ernährung zu achten, ebenso sollte man nicht zu viel Eiweiß zu sich nehmen. Natürlich spielt auch der Verzicht auf zu viel Alkohol eine große Rolle.

Wer unter den oben genannten Beschwerden leidet, dem könnte ein Artischockenextrakt helfen, dieser unterstützt und reguliert die natürliche Verdauung.