Woher der Mais stammt
Wie Forscher jetzt feststellten, stammt der Mais aus Mexiko und wurde dort schon 8.700 Jahren angepflanzt, somit also schon 1.200 Jahre früher als man bisher dachte. Der Mais wurde aus einer Grasart "Teosinte" gezüchtet, die es auch in Guatemala und Nicaragua gibt.
Die Forscher fanden ihre Beweise in den Regionen, die schon vor 8.000 bis 9.000 Jahren in Mexiko bewohnt waren und an einer Felswand Xihuatoxtla im Rio Balsas-Gebiet entdeckten sie auch Körner und Sedimente, sowie auch Geschirr aus Stein.
Nach Mexiko verbreitete sich der Mais zuerst nach Panama und dann weiter nach Südamerika, bevor durch Christoph Columbus der Mais auch nach Europa kam. Anschließend verbreitete sich der Mais nach Asien und Afrika und kam erst später wieder zurück nach Mitteleuropa.