Woody Allens "Midnight in Paris" gibt den Auftakt zum diesjährigen Filmfestival in Cannes

"Midnight in Paris" eröffnete die Filmfestspiele, allerdings ohne Nebendarstellerin Bruni-Sarkozy

Von Melanie Ruch
12. Mai 2011

Zur Eröffnung des 64. Filmfestivals in der französischen Stadt Cannes am Mittwoch bekam Woody Allen die Ehre seinen neuen Film "Midnight in Paris" zu präsentieren. Neben ihm zeigen auch viele andere bekannte Regisseure bis zum 22. Mai ihre neuen Werke, darunter Lars von Trier, Pedro Almodóvar, Terence Malick und die Dardenne Brüder. Deutschland ist beim Wettbewerb um die begehrte Goldene Palme nicht dabei.

Auch viele bekannte Hollywoodstars ließen sich am vergangenen Mittwochabend auf dem roten Teppich blicken. Uma Thurman, Jude Law und Robert De Niro nahmen ihre Plätze als Jurymitglieder ein und auch Adrien Brody, Owen Wilson, Brad Pitt, Angelina Jolie und Kathy Bates werden in Cannes erwartet.

Die Sarkozy's als wiederholtes Thema des Filmfestivals

Carla Bruni-Sarkozy, die Frau des französischen Staatspräsidenten, die eine Nebenrolle in Woody Allens Streifen spielt, hat ihre Teilnahme am Filmfestival aus beruflichen und persönlichen Gründen abgesagt. Es wird spekuliert, dass sie schwanger sei.

Mit großer Anspannung wird vor allem der neue Film "The Conquest" des Franzosen Xavier Durringer erwartet, in dem es um den Aufstieg von Nicolas Sarkozy geht. Auch das Scheitern seiner Ehe mit Cécilia soll darin thematisiert werden.