Worauf bei veganer Ernährung der Gesundheit zuliebe geachtet werden sollte
Sich gesund zu ernähren, liegt im Trend. Vor allen Dingen viel Obst und Gemüse stehen auf dem Speiseplan. Immer mehr Menschen gehen noch einen Schritt weiter und entscheiden sich für die vegetarische oder die vegane Ernährung.
Bei letzterer wird komplett auf den Verzehr tierischer Produkte verzichtet. Immer wieder liest und hört man, dass es dadurch zu Nährstoff- und Vitaminmangel kommen kann. Wer einige Dinge beachtet, kann diesem vorbeugen.
Auf Alternativen setzen
Vitamin B 12 ist fast in allen tierischen Nahrungsmitteln enthalten und somit kommt es bei Veganern gerade bei diesem Vitamin zu Mangelerscheinungen. Sie sollten daher auf entsprechende Nährstoffpräparate zurückgreifen oder sich über weitere Quellen informieren.
Auch Eisen ist vermehrt in Fleisch zu finden - alternativ gibt es jedoch glücklicherweise viele weitere eisenhaltige Nahrungsmittel, so zum Beispiel Samen, Hülsenfrüchte, Nüsse und Vollkornprodukte. Damit das pflanzliche Eisen besser aufgenommen werden kann, sollte der Verzehr mit Vitamin C kombiniert werden.
Jod und Kalzium sollten bei Veganern zum Thema werden, da man dieses vorwiegend in Milchprodukten und Fisch findet. Mineralwasser mit viel Kalzium, Jodsalz, grünes Blattgemüse, Nüsse und Tofu sind hier eine gute Wahl.
Vorteile und mögliche Gefahren
Natürlich hat eine rein pflanzliche Ernährung auch Vorteile. Wer sich längerfristig auf diese Weise ernährt, hat in der Regel keine Figurprobleme, was wiederum Erkrankungen wie Bluthochdruck, Diabetes und Herz-Kreislauf-Problemen vorbeugt.
Wichtig ist hierbei eben, eventuelle Mängel entsprechend auszugleichen. Des Weiteren sollten einige Personengruppen auf die vegane Ernährungsweise verzichten. Hierzu zählen Kinder und Schwangere. Für alle anderen gilt: wer seine Ernährung ernsthaft umstellen möchte, sollte sich nicht scheuen, eine fachmännische Beratung in Anspruch zu nehmen und seine Nährstoffwerte regelmäßig untersuchen lassen.