Yoga und Meditation verursachen positive Gen-Veränderungen

Von Claudia Barwich
6. Mai 2013

In einer Studie wurden die Auswirkungen von Yoga auf die Gene wissenschaftlich untersucht. Meditation, Yoga und Atemtechnik wurde hier angewandt. Eine Kontrollgruppe sollte sich durch Musik und Spaziergänge in der freien Natur Entspannung verschaffen. Die anschließenden Untersuchungen des Blutes ergaben sehr interessante Ergebnisse.

Die Yoga-Gruppe konnte 97 positive Gen-Veränderungen vorweisen, wobei die andere Kontrollgruppe nur 24 Veränderungen vorzuweisen hatten. So schnell wie in dieser Studie konnten noch nie in den Immunzellen Gen-Veränderungen festgestellt werden. Im Vergleich zu einer Entspannung bei einem Spaziergang, scheint ein Yoga-Programm fähig zu sein auf einer molekularen Ebene zu wirken.

Diese Ergebnisse der Studie belegen eindrucksvoll, wie Yoga einen beachtlichen Anteil an der Gesundheit haben kann. Interessant könnten sich weitere Forschungen erweisen, denn die verschiedenen Arten von Yoga weisen eventuell unterschiedliche Auswirkungen auf die Gene vor.