Zahnfleischbluten kann Hinweis auf Parodontitis sein
Die Initiative proDente hat ihren Sitz in Köln und weist darauf hin, dass die gesetzlichen Krankenkassen alle zwei Jahre eine Untersuchung des Zahnfleisches bezahlen.
Der Zahnarzt misst dann, wie groß der Spalt zwischen Zahn und Zahnfleisch ist. Bei bis zu 3,5 Millimetern hilft bessere Zahnpflege. Ab vier Millimetern spricht man von Parodontitis und muss eine eingehendere Behandlung in die Wege leiten.
Allerdings rät die Initiative nur dann zu einer Zahnfleischuntersuchung, wenn der Patient vorher über Zahnfleischbluten geklagt hat. Denn nur dann liegt entweder eine Zahnfleischentzündung oder Parodontitis vor.