Zöliakie kann man am besten im frühen Kindesalter erkennen

Bei einer Glutenunverträglichkeit ist eine schnelle Diagnose besonders wichtig

Gracia Sacher
Von Gracia Sacher
20. April 2011

Bei Gluten handelt es sich um ein Klebereiweiß, dass in einer Vielzahl von Lebensmitteln enthalten ist, dazu zählen Back- und Brotwaren, Bier und sehr viele Gerichte, denn Gluten wird ebenfalls als Bindemittel und Geschmacksverstärker eingesetzt.

Muss man aufgrund von einer Unverträglichkeit - der Autoimmunkrankheit Zöliakie - darauf verzichten, so heißt es, seine Ernährung umzustellen und dies ist bei dem breiten Vorkommen des Getreides sehr schwierig und zudem sind glutenfreie Produkte nicht gerade billig.

Symptome

Doch leider gibt es keine andere Möglichkeit, gegen Zöliakie anzukommen - man muss schlichtweg Gluten aus seiner Ernährung streichen. Nicht immer ist die Diagnose der Erkrankung einfach, denn die Symptome sind eher unspezifisch, so können:

auftreten - sehr oft wird die Diagnose "Zöliakie" erst sehr spät gestellt. Die frühzeitige Erkennung spielt eine sehr wichtige Rolle, denn wenn eine lange Zeit über Gluten verzehrt wird, kann dies irgendwann die Darmschleimhaut zerstören und zu vielerlei Beschwerden führen.

Schon im Kindesalter diagnostizieren

Am einfachsten ist es, die Unverträglichkeit im frühen Kindesalter zu diagnostizieren, denn meistens zeigt sich die Autoimmunkrankheit, wenn die Kleinen zum ersten Mal Beikost bekommen. Wenn sie dann öfters unter Durchfall oder einem Blähbauch leiden, sollte man einen Arzt aufsuchen und einen Test machen lassen.