Zopfgummi & Co.: Was die Haare strapaziert - und wie man gegenwirkt

Von Katharina Cichosch
13. August 2013

Klar, ein Zopf ist eine herrlich praktische Angelegenheit, und im Sommer zudem sehr viel angenehmer als die lange Wallemähne. Ins Schwitzen kommen kann man aber auch mit zusammengebundenen Haaren - im übertragenen Sinne: Haargummis, Haarklammern und häufiges Eindrehen nämlich können dem Haarschopf ordentlich zusetzen. Kommt dann noch intensive Sonneneinstrahlung hinzu, ist der Strohkopf quasi vorprogrammiert.

Besser also, man sorgt rechtzeitig vor - zunächst einmal mit den passenden Accessoires zum Frisieren! Vor dem kunstvollen Einflechten ebenso wie vorm Pferdeschwanz binden sollten die Haare absolut knotenfrei und gut durchgebürstet sein.

Das geht am besten mit einer Bürste mit Naturborsten (zum Beispiel Rosshaar, Holz) oder aber neuen High-Tech Materialien wie Keramik oder bestimmte Kunststoffe. Vorsicht geboten ist bei Metallbürsten und Borsten mit scharfen Kanten. Die schädigen das Haar zusätzlich.

Ebenso wichtig: Gute Haargummis bzw. - Spangen, die das Kunstwerk sanft (!) zusammenhalten. Auf gar keinen Fall sollten Sie zu Haushaltsgummis oder solchen ohne Beschichtung greifen. Auch zu kleine Gummis können problematisch werden, wenn diese den Zopf unter (zu) starke Spannung versetzen. Die fertige Frisur dann am besten mit einem UV-Spray versehen und die Haare am Abend wieder entwirren - sanft, aber gründlich. Eine Extraportion Pflege in den Längen tut ebenfalls sehr gute Dienste.