Zusammenbruch der Fischbestände vorausgesagt

Paradisi-Redaktion
Von Paradisi-Redaktion
8. April 2008

Überfischung ist bereits jetzt eine starke Bedrohung für die Fischbestände der Welt. Der Klimawandel tut jedoch sein Übriges: Er soll die Lage noch weiter verschlimmern und die Bestände weiter minimieren.

Auch ein vollständiger Zusammenbruch des Ökosystems der Meere wird nicht ausgeschlossen. Die wichtigsten Fangzonen für Fisch seien stark gefährdet, es wird ein Zusammenbruch befürchtet, der nicht mehr revidiert werden kann.

Auf der Welt stellt Fisch für 2,6 Milliarden Menschen das Hauptnahrungsmittel dar. Die Industrie schlägt harte Wogen: Bereits 10 bis 15% der Meere sollen einerseits durch die Überfischung, andererseits durch die Verunreinigung der Küsten und den Klimawandel stark geschädigt sein. Auch droht eine Übersäuerung des Wassers, was für viele Meeresbewohner den Tod bedeutet.

Es wird befürchtet, dass die Zahl sogenannter "toter Wasserzonen" immer weiter zunimmt.