Zustand des deutschen Waldes hat sich im Vergleich zum Vorjahr wieder leicht verschlechtert.
Das Bundeslandwirtschaftsministerium hat jetzt den neuesten Bericht über den Zustand des deutschen Waldes veröffentlicht.
So hat sich zwar im Endergebnis der Zustand etwas verschlechtert, aber dies bezieht sich in der Hauptsache auf die Buchen, deren Kronen durch zu viele Früchte lichter wurden, was ein natürlicher Prozess ist, der zur Fortpflanzung dient, aber das Wachstum behindert.
So waren bei etwa 90 Prozent der Buchen auch die Bucheckern vorhanden. Wie aber der Bund für Umwelt und Naturschutz Deutschland (BUND) erklärt, hat dies in den letzten Jahren verstärkt zugenommen, aufgrund der Wetterextreme und durch die aus der Landwirtschaft stammenden Stickoxide und Ammoniak. Bei den Fichten und Kiefern hat sich wenig verändert, dagegen haben sich die Eichen aber gut erholt.
Seit dem Jahr 1984 werden die deutschen Wälder, die etwa ein Drittel der Gesamtfläche Deutschlands ausmachen, regelmäßig kontrolliert.
Quelle
- http://www.spiegel.de/wissenschaft/natur/0,1518,812994,00.html Abgerufen am 6. Februar 2012