Zuviel Chili und Peperoni im Gericht - Weißbrot und Quarkdips lindern die Schärfe

Von Ingrid Neufeld
22. Februar 2013

Wer gerne scharf isst, schätzt zum Würzen Peperoni, oder auch Chili. Oft kommt es dabei zu einem Brennen, weil der Koch ein wenig zu viel von dem Gewürz erwischt hat. Dann hilft es allerdings nicht, möglichst viel Wasser zu trinken, denn Wasser neutralisiert die Schärfe nicht. Die Schärfe von Peperoni und Chili stammt von Capsaicin, einem Inhaltsstoff, der nicht wasserlöslich ist. Stattdessen jedoch in Alkohol oder Fett.

Deshalb kann ein mit Chili oder Peperoni gewürztes Gericht mit Joghurt- oder Quarkdips ergänzt werden. Auch Weißbrot ist eine gute Beilage und lindert die Schärfe. Käse und Milch neutralisieren die Schärfe gleichfalls.

Wer das scharfe Gewürz auf die Haut bringt, kann die Stelle mit Alkohol beträufeln. Eine ähnliche Wirkung erzielt man auch mit Speiseöl.