Zwei "Nine-Darter" zum Auftakt der Dart-WM in London - Phil Taylor gewinnt Auftaktmatch

Von Ingo Krüger
16. Dezember 2013

Paukenschlag zum Auftakt der Dart-WM in London: Mit dem Engländer Terry Jenkins und dem Australier Kyle Anderson gelang gleich zwei Teilnehmern ein sogenannter "Nine-Darter". Dabei erzielten sie in lediglich neun Würfen 501 Punkte. Bei der "501"-Variante hat jeder Spieler zu Beginn 501 Punkte. Abwechselnd werfen sie ihre drei Pfeile auf die Scheibe. Die vom Spieler erreichten Punkte werden von den 501 Punkten abgezogen. Wer zuerst genau null Punkte erzielt, hat gewonnen.

"Nine-Darter" halfen beiden nicht weiter

Genutzt hat Jenkins und Anderson ihre Leistung jedoch nichts. Beide verloren ihre Duelle und schieden aus. Zu zwei "Nine-Dartern" in einer einzigen Runde war es in der 20-jährigen WM-Geschichte noch nie gekommen. Es hatte überhaupt erst fünf "Nine-Darter" in der Geschichte der PDC World Darts Championship gegeben. Für ihre Leistung erhielten die beiden Akteure eine Prämie von jeweils 15.000 Pfund (17.800 Euro).

Phil Taylor gewinnt

Titelverteidiger Phil Taylor aus England hatte bei seinem Auftaktmatch gegen den Neuseeländer Rob Szabo einige Mühe, setzte sich nach Satzrückstand aber noch mit 3:1 durch.

Deutsche Teilnehmer ausgeschieden

Das Aus kam dagegen für die deutschen Teilnehmer. Andree Welge unterlag dem Spanier Julio Barbero mit 1:4, Max Hopp verlor gegen Robert Thornton (Schottland) 1:3. Am Donnerstag trifft Tomas Sayler auf den Engländer Kevin Painter.