Zwischen natürlicher Henna-Haarfarbe und Produkten auf Henna-Basis gibt es große Unterschiede

Von Laura Busch
8. August 2012

Henna ist eine gute Alternative zu herkömmlichen Haarfärbemitteln und Tönungen. Der Farbstoff, den man durch das Mahlen von getrockneten Blättern des Hennastrauches herstellt, ist deutlich weniger belastend für Haare und Körper als chemische Färbemittel. Doch auch bei Henna sollte man aufpassen, denn seit die Industrie das Pulver für sich entdeckt hat, gibt es auch Färbemittel auf Henna-Basis und diese enthalten dann meist wieder Zusätze.

Wer im Reformhaus oder im Fachhandel für Naturkosmetik nachfragt, ist in jedem Fall auf der sicheren Seite. Henna gibt es in vielen unterschiedlichen Tönen von Rot über Braun bis hin zu tiefem Schwarz. Nur heller kann man seine Haare mit Henna nicht machen.

Henna kommt in Pulverform daher und muss mit heißem Wasser angerührt werden. Dann wird die Farbe auf dem Haar aufgetragen, eine Plastikhaube aufgesetzt und ein Handtuch um den Kopf gewickelt. Henna braucht Wärme, damit es sich entfalten kann. Je nach dem wie tief die Farbe werden soll, kann sie bis zu zwei Stunden auf dem Kopf bleiben.