26 Touristen aus österreichischer Höhle befreit - Ein- und Ausgangsbereiche durch Wasser geflutet

Von Max Staender
2. September 2013

Die Ein- und Ausgangsbereiche der Lamprechtshöhle im Salzburger Pinzgau sind Mitte der letzten Woche durch starke Regenfälle mit Wasser voll gelaufen, woraufhin das installierte Vorwarnsystem Alarm auslöste und 26 Besucher aus der größten und längsten wasserführenden Höhle Europas befreit werden mussten.

Nach Angaben der Höhlenrettung harrten die Touristen an einer trockenen sowie erhöhten Stelle aus, bis sie von vier Rettungskräften wieder ins Freie geführt wurden. Da keiner der Besucher nach einer anschließenden Arztuntersuchungen Verletzungen aufwies, kehrte ein Großteil nach der Bergung wieder zurück zu ihren Unterkünften.

Immer wieder wird der Eingangsbereich der Höhle von Wasser blockiert, wobei lediglich im Jahr 1998 eine Epileptikerin während der Bergung einen Anfall erlitt.