312 Streitereien im Jahr

Frauen lassen sich schnell von schlechten Angewohnheiten reizen, was oft zu Streit führt

Von Carina Simoes Soares
21. Januar 2011

Einer Befragung unter 3.000 britischen Erwachsenen zufolge sind Männer nicht so oft gereizt wie das vermeintlich schwächere Geschlecht. Frauen sind demnach schneller von schlechten Angewohnheiten ihres Partners genervt und bringen das auch viel häufiger zum Ausdruck.

Meistens geschieht das donnerstags in den Abendstunden. Dann regt sie sich darüber auf, dass er womöglich wieder einmal den Klodeckel oben gelassen hat, oder einfach sinnlos im Fernsehen rumzappt.

Wenn sauer, dann auch richtig

Männer dagegen regt es eher auf, wenn ihre Partnerin zu lange im Bad braucht. Ebenso können sie es nicht leiden, dass Haare im Abfluss vergessen werden, oder Beschwerden über nicht gemachte Hausarbeit bei ihm ankommen. Nicht selten führt das zur Trennung, auch wenn Männer eher selten gereizt sind - aber wenn, dann richtig.

Diesen kleinen Unstimmigkeiten sorgen bei den britischen Paaren im Schnitt für 312 Streitereien im Jahr. 20 Prozent der Befragten sagen aus, dass sie aus diesen Gründen auch schon daran gedacht haben, sich von ihrem Partner oder ihrer Partnerin zu trennen.