75 Prozent der Deutschen rechnen noch in D-Mark
Rund zwei Drittel der Deutschen schwärmen von der altbekannten D-Mark. Dies ist das Ergebnis einer Umfrage der Forschungsgruppe Wahlen, die von der Dresdner Bank in Auftrag gegeben wurde. Mehr als 1.300 Teilnehmer hatten an der Befragung teilgenommen.
Die Beliebtheit des Euros hat sich seit dessen Einführung stets gemindert. Drei von vier Deutschen rechnen sogar beim Einkaufen noch immer in D-Mark um. Die Frauen lehnen den Euros mit 71,5 Prozent sogar noch stärker ab, als die Männer. Laut Rolf Schneider (Dresdner Bank) resultiere diese Ansicht der Deutschen aus den Preiserhöhungen zur Zeit.
Erst im November letztens Jahres stieg die Jahressteuerung auf 3,1 Prozent; so hoch war der Satz seit 14 Jahren nicht mehr.