Acht von zehn Spielsüchtigen haben niedrigen Bildungsgrad
Eine Studie an einer Berliner Schule hat gezeigt, dass Onlinespielsüchtige in den meisten Fällen keinen hohen Bildungsstandard haben.
So besuchen acht von zehn Spielsüchtigen die Hauptschule. Oftmals leiden die sozialen Kontakte der Spieler an der Sucht, auch der Schlafrhytmus geht bei den meisten verloren. Realschüler (14 Prozent) und Gymnasiasten (sieben Prozent) sind dagegen weniger häufig süchtig nach Spielen im World Wide Web.
Laut Experten tragen die Eltern bei dieser Sache eine große Verantwortung, da sie kontrollieren müssen, welche Spiele ihre Kinder spielen. In besonders schlimmen Fällen wird der Gang zu einer Suchtberatungsstelle empfohlen.