Acryalmidgrenzwerte bei Weihnachtsgebäck nicht immer eingehalten

Von Peter Rammes
24. Dezember 2008

Eine Dominosteinprobe und zwei Lebkuchenproben haben im Nordosten der Republik zu hohe Acrylamidwerte aufgewiesen. Das ergibt 16 Prozent, bei 19 untersuchten Proben. Zu viel, sagt Frerk Feldhusen, Direktor des Landesamtes für Landwirtschaft, Lebensmittelsicherheit und Fischerei.

Möglicherweise kann durch Acrylamid Krebs erregt werden, weshalb der Signalwert schon bei 1.000 Mikrogramm liegt. Obwohl es kein Problem sei, Weihnachtsgebäck herzustellen, das diesen Grenzwert nicht übersteigt, haben sich noch nicht alle Bäckereien auf die Vorlagen einstellen können.