Karnevalszeit ist Krapfenzeit

Das beliebte Gebäck mit den vielfältigen Namensgebungen ist nichts für Figurbewusste

Gracia Sacher
Von Gracia Sacher
6. Februar 2013

Die Zeit des Karnevals da und damit werden neben dem vielen Alkohol auch wieder zahlreiche Naschereien aufgetischt. Ganz vorne mit dabei sind die Krapfen, oder auch Berliner genannt - leckeres, süßes Gebäck aus Hefeteig mit Konfitüre gefüllt. Auch gibt es Varianten, die mit Vanillepudding gefüllt sind. Obendrauf gibt es dann Puderzucker oder auch Schokoladenguss.

Nichts für Figurbewusste

Egal wie so ein Krapfen auch aussieht - stets enthält er eine Menge Zucker und sehr viel Fett. Denn Krapfen werden nicht gebacken, sondern frittiert - beispielsweise in Erdnussfett. Drückt man es in Kalorien aus, so kommt einer davon mit stolzen 300 Kilokalorien daher - wer auf seine Linie achten möchte, sollte Berliner daher nur ab und an genießen.

Die vielen Namen des Gebäcks

Das Hefegebäck bringt eine lange Tradition mit sich, vor allem in Bayern sollten damit die Menschen nach einem heftigen Winter wieder gestärkt werden.

Neben "Berliner" und "Krapfen" gibt es je nach Region auch noch andere Namen - so heißt der Hefeklops im Südwesten der Republik "Fastnachtsküchle" und in Berlin schlicht "Pfannkuchen".