ADAC hat jetzt wieder Autobatterien getestet

Beim erneuten Test von Autobatterien fielen Ergebisse noch schlechter aus als zuvor

Paradisi-Redaktion
Von Paradisi-Redaktion
20. Dezember 2010

Besonders jetzt im Winter werden die Autobatterien besonders hart gefordert. Der Automobilclub ADAC hat jetzt wieder einmal diese getestet, so also sechs verschiedene Starterbatterien.

Aber, nachdem man dies gleichen Typen auch schon im Jahr 2007 unter die Lupe genommen hatte, mussten die Tester nun feststellen, dass die Batterien schlechter und sogar teurer geworden sind. So fielen von den sechs getesteten Batterien gleich zwei zu Anfang beim Kaltstart schon durch, dies waren die Marken Exide Premium EA 722 und Banner Power Bull.

Mit der Note "4", also ausreichend, wurden die Arktis Qualitätsbatterie und die Arktis High Tech bewertet, wobei die letztere diesmal besser als vor vier Jahren abschnitt. Ein "befriedigend" bekam die Batterie Bosch Silver. Und schließlich als letzte wurde mit "gut" die Moll M3plusK2 benotet und sie hat sich im Vergleich zum letzten Test auch verbessert. Bei dem Test ging es um die Startleistung, sowie auch um die Haltbarkeit und den Wasserverbrauch und Entladung.

Mangel in der Information des Verbrauchers

Der ADAC bemängelt vor allem bei den Batterien, dass der Verbraucher selber nicht feststellen kann, wann die Batterien hergestellt wurden, denn die Hersteller benutzen einen nur ihnen bekannten Code.

Deshalb die Forderung des ADAC an die Hersteller das Datum der Auslieferung deutlich zu machen, auch die fälligen Inspektionen sollten besser erkennbar sein. Schließlich sollten auch Angaben über Garantiedauer und Garantieleistung auf den Batterien zu finden sein.