Altersgerechte Wohnungen als Alternative zum Seniorenheim - worauf man achten muss

Eine sturzsichere Wohnung lässt sich schon durch wenige Handgriffe realisieren

Von Cornelia Scherpe
16. September 2010

Seniorenheime sind heutzutage modern und das Personal gut geschult. Dennoch bevorzugt jeder im Alter die eigene Wohnung und möchte natürlich solange wie möglich dort wohnen bleiben. Um das zu gewährleisten, müssen Sie und Ihre Angehörigen einige Dinge bedenken. Die Gesundheit ist das A und O. Wer in der eigenen Wohnung stürzt und gerade allein ist, kann sein Leben riskieren.

Tipps für die altersgerechte Gestaltung

Daher sollte man einmal die ganze Wohnung genau unter die Lupe nehmen. Gibt es Teppichkanten, oder eine Schwelle zu Küche und Bad? Auch die Beleuchtung ist wichtig. Werden im Alter die Augen schwächer, müssen die Räume umso besser ausgeleuchtet sein. Alltagsgegenstände sollten zudem immer in Brusthöhe sein, sodass man sich im Alter weniger bücken oder auf die Zehenspitzen stellen muss.

Im Bad ist es wichtig, dass Sie Halterungen an Toilette und Wanne anbringen, damit Sie sich festhalten und stützen können.

Möglichkeit der finanziellen Unterstützung durch die Pflegekasse

Viele der nötigen Veränderungen werden übrigens teilweise von einer Pflegekasse übernommen. Über diese Möglichkeit zur finanziellen Unterstützung sollte man sich informieren.