Altersvergesslichkeit vorbeugen

Von Thorsten Hoborn
18. Mai 2009

Altersvergesslichkeit ist etwas, dass sich schleichend im Zuge des normalen Alterns entwickelt. Kurze Konzentrationsstörungen, vergessene Telefonnummern oder Organisationsschwierigkeiten bei vielen, gleichzeitig auf das Gehirn einprasselnden Informationen, können dann zu Problemen werden. Die fachlich als leichte kognitive Störung bezeichnete Altersvergesslichkeit ist aber nicht mit Demenz gleichzusetzen und auch nur in einigen Fällen eine Vorstufe dazu.

Um diese Entwicklung zu verlangsamen gibt es mehrere Möglichkeiten. Regelmäßige Bewegung an der frischen Luft stärkt das Herz-Kreislauf-System und versorgt das Gehirn mit dem nötigen Sauerstoff. Zusätzlich hat eine gesunde Ernährung positive Auswirkungen auf die Gehirnleistung.

Therapieansätze unter ärztlicher Aufsicht umfassen eine Behandlung mit leistungssteigernden Medikamenten, sowie kognitive Trainingsprogramme im psychotherapeutischen Rahmen. Letztere sind, wenn sie konsequent durchgehalten werden, eine Art Jogging für das Gehirn.