Amerikanische Forscher entwickeln Impfstoff gegen schwarzen Hautkrebs
Studie für neuen Impfstoff - 26 Prozent der Hautkrebserkrankungen konnten damit behandelt werden
Amerikanische Forscher entwickeln zurzeit einen Impfstoff gegen den schwarzen Hautkrebs, wobei jetzt auch schon die ersten 50 Patienten behandelt wurden, die auf keine anderen Behandlungsmethoden bisher reagiert hatten.
Die betroffenen Patienten bekamen alle zwei Wochen den Impfstoff Oncovex gespritzt, aber nur für die Dauer eines Jahres.
Danach war bei acht Patienten auch der Krebs nicht mehr erkennbar und bei vier anderen Patienten wurden weitere Impfungen oder auch Entfernungen von Melanomen durchgeführt, doch danach war der Krebs auch bei dieser Gruppe verschwunden. Somit ergibt sich eine positive Bilanz von 26 Prozent für den neuen Impfstoff.
Frühzeitige Erkennung gewährleisten
Grundsätzlich sollte jeder Mensch seine Haut, beziehungsweise die Muttermale, öfters einmal nach der sogenannten "ABCDE" Regel untersuchen. So steht das "A" für Asymmetrie, das "B" für eine unregelmäßige oder verwaschene Begrenzung, das "C" stammt aus dem englischen Wort Color (Farbe), das "D" bezeichnet den Durchmesser des Muttermals, wobei größere Flecken durch einen Hautarzt öfters kontrolliert werden sollten. Und letztendlich gibt es noch das "E", das für die Erhebung gilt, denn manche Flecken stehen auch aus der Haut heraus.
Der schwarze Hautkrebs, man spricht dabei auch von einem malignes Melanom, kann bei rechtzeitiger Erkennung operativ entfernt werden. Aber er kann sich auch ausweiten und dann zum Tode führen.