Amerikanisches Fischgericht "Big Catch" wurde zum ungesündesten Fastfood ernannt

Von Melanie Ruch
3. Juli 2013

Amerika ist das Land des Fastfoods. In keinem Land wird so gerne und so häufig Fastfood gegessen wie in den Vereinigten Staaten. Um der Bevölkerung einen weiteren Denkanstoß zu geben, wie ungesund Fastfood eigentlich ist, haben Verbraucherschützer des Center for Science in the Public Interest nun das ungesündeste Fastfood-Gericht Amerikas gekürt.

Den Titel erhielt aber nicht etwa ein Burger oder eine fettige Pizza, sondern ein Fischgericht. Das "Big Catch"-Menü der US-Fastfoodkette Long John Silver's besteht aus paniertem und frittiertem Fisch mit Zwiebelringen und sogenannten Hushpuppies, frittierten Maismehlbällchen, als Beilagen.

Neben einem Kalorienwert von 1.320 pro Menü wurden die Verbraucherschützer aber vor allem durch den hohen Gehalt an ungesättigten Fettsäuren und Salz alarmiert. Das "Big Catch" enthält nämlich 33 Gramm an ungesättigten Fettsäuren, also mehr als zehnmal so viel wie die empfohlene Tagesmenge. Zudem enthält das Gericht mehr als die doppelte Tagesdosis an Salz.