Arbeitern im Atomkraftwerk Fukushima droht durch 18-fache höhere Strahlenbelastung der schnelle Tod

Paradisi-Redaktion
Von Paradisi-Redaktion
3. September 2013

Vor gut zwei Jahren, am 11. März 2011, wurde in Japan nach einem schweren Erdbeben und einem Tsunami das Atomkraftwerk von Fukushima stark beschädigt, so dass auch nach einer Kernschmelze radioaktive Stoffe freigesetzt wurden. Seitdem versucht der japanische Atomkonzern Tepco die seinerzeit entstandenen Schäden zu reparieren, doch immer wieder werden neue negative Meldungen bekannt.

So sind vor ein paar Tagen auch 300 Tonnen verseuchtes Wasser aus einem Tank ausgelaufen und auch ist mittlerweile das Grundwasser betroffen. Jetzt will auch die Regierung dort eingreifen, denn an einem neu entdeckten Leck ist die Strahlenbelastung so hoch, dass sie mit den normalen Messgeräten nicht erfasst werden kann. So liegt der Wert 18 Mal höher als der maximale Messwert und eine solch hohe Strahlung führt innerhalb von vier Stunden zum Tod.

Im Jahr 2020 sollen in Tokio eventuell die Olympischen Sommerspiele 2020 stattfinden, doch wegen der jetzigen angespannten Lage, könnten die beiden anderen Kandidaten Istanbul und Madrid die besseren Chancen haben. Ein Sprecher der Regierung erklärt dazu, dass die Strahlenbelastung in Tokio, das 230 Kilometer von Fukushima entfernt liegt, nicht höher sei als beispielsweise in New York oder London.