Auberginen und Zucchinis - Mediterranes Gemüse wird in deutschen Küchen immer beliebter
Auberginen und Zucchinis sind fester Bestandteil der mediterranen Küche, die bekanntlich als besonders gesund gilt. Aber auch in deutschen Küchen kommen sie immer häufiger zum Einsatz.
Anders als bei der Zucchini wagen sich viele an die Zubereitung von Auberginen aber nur zaghaft heran. Am bekanntesten sind wohl die türkischen Auberginen mit ihrer satten violetten Farbe. Sie können bis zu 25 Zentimeter lang sein und sind zur Sommerzeit in jedem Supermarkt erhältlich.
Weitaus weniger bekannt ist die Mini-Aubergine, die mit bis zu 10 Zentimetern Länge deutlich kleiner ist und eine weiße Farbe hat. Beim Einkauf sollte darauf geachtet werden, dass die Auberginen keinerlei Farbabweichungen zeigen, da sie sonst schon überreif sind. Im richtigen Reifegrad und bei einer Temperatur von 18 Grad kann die Aubergine bis zu zehn Tage gelagert werden.
Am besten wird sie dafür mit einer Folie abgedeckt, damit sie nicht so schnell an Feuchtigkeit verliert. Für die Zubereitung wird der grüne Blattkranz entfernt und die Aubergine anschließend gewaschen. Wer die Bitterstoffe der Aubergine nicht mag, schneidet die Aubergine in Scheiben, beträufelt sie mit Salz und Zitronensaft und lässt das Ganze eine halbe Stunde lang ziehen. Anschließend werden die Scheiben abgewaschen und getrocknet.
Gewürzt wird die Aubergine am besten mit Zitronensaft, Oregano, Pfeffer, Knoblauch und Basilikum. Im rohen Zustand sollte die Aubergine aber nicht verzehrt werden, da sie neben Bitterstoffen auch Solanin enthält. Die Zucchini hingegen kann auch roh für Salate verwendet werden.
Am bekanntesten ist die grüne Zucchini, die in ihrer Form an eine Gurke erinnert. Doch mittlerweile gibt es auch andere Sorten, die sich in ihrer Form und Farbe unterscheiden. Der Geschmack ist jedoch immer gleich, nämlich leicht nussig. Beim Kauf sollte darauf geachtet werden, dass die Zucchini nicht mehr als 250 Gramm wiegt, da sie mit steigendem Gewicht an Aroma verliert. Zucchinis werden am besten im Kühlschrank, getrennt von anderem Gemüse aufbewahrt.