Auch Erwachsene leiden unter ADHS
ADHS steht für Aufmerksamkeitsdefizit-Hyperaktivitätsstörung und wird zumeist bei Kindern diagnostiziert. Doch auch Erwachsene sind von ADHS nicht gefeit und leiden unter anderem an Vergesslichkeit, sowie der Tatsache, dass sie sehr leicht ablenkbar sind.
Laut dem Berufsverband Deutscher Nervenärzte, Krefeld, haben die Betroffenen zudem Schwierigkeiten sich und ihren Alltag zu organisieren und einem unangemessenen Verhalten gegenüber anderen Menschen ausgesetzt sind. Wutausbrüche, Suchtverhalten, Angst- und Zwangsstörungen und Depressionen zählen ebenfalls zu den Symptomen der ADHS.
Verbesserungen können Betroffene durch eine individuelle Psychotherapie finden, die dabei helfen kann den Alltag besser organisieren zu können, sowie die oben genannten Symptome abzumildern. Je nach Ausprägung von ADHS können im Rahmen der Therapie auch Medikamente verschrieben werden, die zu etwas mehr Ruhe führen können.