Auch Kosmetika haben ein Verfallsdatum

Auch bei Kosmetik- und Pflegeartikeln sollte das Verfallsdatum überprüft und dementsprechend aussortiert werden

Von Katharina Cichosch
16. März 2015

Sie gehören zu den Menschen, die selbst ihren Kühlschrank regelmäßig ausmisten? Die genau wissen, wann die angebrochene Pasta-Packung aufgebraucht werden muss - und die Wintermäntel rechtzeitig zur Reinigung bringen und anschließend einmotten, nur um nicht mehr Getragenes zur Altkleidersammlung zu bringen? Vorbildlich!

Vielleicht gibt es aber einen Part im Haushalt, den Sie doch ein bisschen vergessen haben: Die Kosmetik- und Pflegesammlung, nämlich. Denn während es bei Lebensmitteln ganz selbstverständlich ist, dass diese ein Verfallsdatum haben, vergessen wir dies gerade bei lieb gewonnenen

gern einmal.

Nach Ablauf des Verfallsdatums: Manches sollte weg, bei manchen Artikeln lohnt sich ein Hauttest

Doch keine Sorge: Bei den meisten Kosmetika erkennt man schon am aufgedruckten Datum direkt, bis wann diese benutzt werden dürfen. Auch danach muss man nicht automatisch wegwerfen, allerdings ist ein Hauttest gerade bei sensiblen Hauttypen unbedingt empfehlenswert.

Alles, was direkt mit dem Auge in Berührung kommt, also Mascara und Eyeliner, sollte vorsichtshalber doch entsorgt werden. Bei den meisten anderen Produkten ist es aber eher umgekehrt: Wenn die Foundation eingetrocknet ist oder die Creme ranzig wird, dann sollten sie in den Müll - auch, wenn sie laut Datum noch verwendet werden dürfen. Um dies künftig zu vermeiden, stellen Sie wie die Beautyprofis besonders hochwertige Produkte nach dem Anbruch in den Kühlschrank.

Bürsten und Pinsel regelmäßig säubern

Übrigens: Bei Schminktools wie Bürstchen und Pinsel, aber auch bei Pflegeaccessoires sollten Sie alle paar Monate reinemachen (mit Wasser und Shampoo) oder auswechseln - hier können sich Bakterien einnisten, und die sieht man bekanntlich nicht.