Ausland boomt - über 100.000 deutsche Studierende zieht es in die Ferne

Paradisi-Redaktion
Von Paradisi-Redaktion
19. November 2010

Ein Auslandsstudium festigt die Fremdsprachenkenntnis, ermöglicht neue Erfahrungen und zeigt den Lehrbetrieb in einem anderen Land. Dies haben auch die deutschen Studierenden erkannt - Angaben des Statistischen Bundesamtes zufolge waren 2008 erstmals mehr als 100.000 Studierende, nämlich 103.000, an ausländischen Hochschulen immatrikuliert.

Im Vergleich zum Vorjahr ist das ein Anstieg von 13 Prozent, bzw. 11.700 Studierenden mehr. Das Land wird dabei unter anderem nach Kriterien wie dem Studienfach ausgewählt; so gehen angehende Humanmediziner gerne nach Ungarn, wohingegen es Psychologiestudenten nach Wien zieht. Auch Länder wie die Schweiz, Großbritannien oder die Niederlande sind sehr beliebt.

Deutschland hingegen scheint bei ausländischen Studierenden ebenfalls sehr beliebt zu sein. 2008 waren hier 180.000 Studierende aus dem Ausland immatrikuliert.