Ausreichend Flüssigkeit zu sich nehmen trotz Blasenschwäche
Der Berufsverband der Frauenärzte weist darauf hin, dass auch Frauen, die an einer Blasenschwäche leiden, genügend trinken sollten. Nicht selten verzichten sie auf ausreichende Flüssigkeitsaufnahme, weil sie von der Angst geplagt werden, die Toilette nicht mehr rechtzeitig erreichen zu können.
Dabei ist die Reduzierung der Flüssigkeitsaufnahme zusätzlich ein Schritt in die falsche Richtung. Häufig werden die Beschwerden dadurch nur noch verstärkt. Genügend Flüssigkeit sorgt dafür, dass die aggressiven Bestandteile des Urins, die für die Blasenschwäche mitverantwortlich sind, verdünnt werden. Sollte die Flüssigkeitsaufnahme reduziert werden, erhöht sich die Menge der aggressiven Bestandteile und man geht das Risiko ein, dass die Blasenschleimhaut angegriffen wird.
Viel ratsamer ist es, auf harntreibende Getränke, wie Schwarztee, Kaffee oder Alkoholika zu verzichten.