Ballett, Tennis oder doch Fußball? Welche Sportart für welches Kind geeignet ist

Von Nicole Freialdenhoven
17. Juli 2014

Kinder probieren gerne unterschiedliche Sportarten aus oder begeistern sich für ein Hobby, das die Eltern so gar nicht nachvollziehen können. Dabei machen gerade exotische Sportarten viel Spaß.

Geeignete Sportarten fürs Kind

Asiatischer Kampfsport wie Judo und Karate bringt Kindern beispielsweise Disziplin und Respekt vor dem Gegner bei und die Verletzungsgefahr ist eher gering. Das gleiche gilt auch für Tennis, eine Sportart die seit den Zeiten von Boris und Steffi viel von ihrem elitären Gehabe verloren hat. Die Kosten sind jedoch nach wie vor hoch, denn Outfits, Schläger und Trainerstunden müssen erst einmal bezahlt werden.

Klassiker wie Schwimmen und Leichtathletik schonen dagegen das elterliche Portemonnaie und bringen dem Nachwuchs Kenntnisse fürs Leben bei - schließlich lässt sich später auch im Urlaub im Meer schwimmen oder der Dauerlauf auf dem Sportplatz ins Jogging umwandeln. Gerade in der Leichtathletik lässt sich auch für jedes Kind die passende Disziplin finden, die ihm Spaß macht.

Auch Fußball ist nach wie vor eine der gefragtesten Sportarten unter Kindern - nach dem WM-Sieg erst recht. Einziges Manko für Eltern: Sie müssen viele, viele Stunden bei Wind und Wetter auf dem Fußballplatz verbringen.

Bei Mädchen auf der Wunschliste ganz oben steht seit Jahrzehnten das Ballett. Zwar ist auch hier der Kostenfaktor enorm, doch solange der Tanz in jungen Jahren spielerisch betrieben wird, sorgt er für eine gute Haltung, Ausdauer und viel Spaß. Spitzentanz auf keinen Fall vor dem zehnten Geburtstag beginnen!