Behörden auf Kreta jagen 2-Meter-Krokodil
Für einen recht ungewöhnlichen Einsatz hat auf der griechischen Insel Kreta nun ein Reptil gesorgt. Die 2 Meter lange Kreatur hat sich in einem Stausee niedergelassen und lässt sich nicht einfangen. Nun werden Experten erwartet, die die Einsatzkräfte vor Ort bei der Jagd unterstützen sollen.
Die Behörden gehen momentan davon aus, das das Krokodil von seinem Besitzer ausgesetzt wurde. Da es als potenziell gefährlich eingestuft wurde, muss es gefangen werden.
Den örtlichen Behörden ist dies bis dato nicht gelungen, sodass sie nun auf die tatkräftige Unterstützung von Experten hoffen. Diese sollten aus dem Museum für Naturgeschichte zum bereits bestehenden Team hinzustoßen und das Fangen koordinieren.
Anwohner in den Dörfern nahe des Stausees sollen bis zur Gefangennahme durch Zäune geschützt werden. Momentan macht sich die Bevölkerung aber noch wenig Sorgen und sieht der ganzen Situation gelassen entgegen. Die Sichtung eines zweiten Krokodils im Stausee konnte bislang noch nicht bestätigt werden.