Bei Arbeiten an der "Costa Concordia": Taucher zwischen Mettalplatten eingeklemmt und ertrunken

Von Ingrid Neufeld
3. Februar 2014

Als die "Costa Concordia" im Januar 2012 unweit der Insel Giglio vor der italienischen Küste sank, starben dabei 32 Passagiere. Derzeit sind Taucher im Einsatz, die das Wrack so aufbereiten, dass das Schiff abgeschleppt werden kann. Dabei geriet ein 30-jähriger Arbeiter zwischen zwei Metallplatten. Er konnte sich daraus nicht mehr befreien und ist ertrunken.

Schon seit langem wird die "Costa Concordia" bearbeitet um sie von der Insel zu entfernen. Im letzten September wurde sie mit Hilfe von Stahlseiten auf eine Stahlplattform geschoben, die mit Zementsäcken entsprechend gesichert wurde.

Derzeit stehen Vorarbeiten an, die zur Vorbereitung dienen, damit Schwimmkörper angeschweißt werden können. Diese Prozedur soll im April beginnen. Das endgültige Verlassen der Insel ist für Juni vorgesehen.