Neue Funde von Leichenteilen auf der Fähre Costa Concordia

Von Susanne Schwarz
7. Oktober 2013

Das Schiffsunglück aus dem Jahre 2012 berührte viele Herzen in aller Welt. Nun, nach der Bergung der Fähre Costa Concordia suchten Taucher-Teams nach den beiden letzten Leichen, die immer noch vermisst werden. Gefunden wurden aber nur Knochenstücke, wie in den Medien Italiens berichtet wurde.

Es werden allerdings weitere Tests veranlasst, die Klarheit darüber schaffen sollen, ob es sich bei den Knochenfunden tatsächlich um menschliche Skelett-Teile handelt. Bereits in der vergangenen Woche wurden Knochenreste gefunden, die allerdings ersten Vermutungen zufolge eher von tierischer Abstammung sind.

Der Schwerpunkt der Suche liegt auf dem vierten Deck der Fähre. Dort sollen die Vermissten zuletzt gesehen worden sein. Die Arbeit wird dem Bergungsteam allerdings dadurch erschwert, dass der Bereich, in dem sie tätig sind, noch immer unter Wasser liegt.

Bei dem Unglück kamen seinerzeit 32 Menschen zu Tode. 12 der Toten kamen aus Deutschland. Die momentane Suche konzentriert sich auf zwei Menschen, die bisher nicht gefunden werden konnten, eine Italienerin und ein Schiffskellner indischer Abstammung.