Bei schlechter medizinischer Versorgung wählen Frauen maskuline Partner
Je besser die Krankenversicherung, desto softer der Mann? Geht es nach einer Studie von Wissenschaftlern der University of Aberdeen, gibt es diesen Zusammenhang tatsächlich.
5000 Frauen in 30 Ländern wurden nach ihren Auswahlkriterien für Männer befragt. Je schlechter die allgemeine medizinische Versorgung in den betreffenden Staaten war, desto männlichere Männer suchten die Frauen als Partner aus. Ein maskuliner Mann bedeutet demnach Gesundheit, Fitness und damit auch robustere Kinder mit besseren Überlebenschancen.
Kriterium hierbei ist besonders die Physiognomie, also die Gesichtszüge. In Ländern mit hoher Lebenserwartung, niedriger Säuglingssterblichkeit und generell wenig Krankheitsgefahren, suchten die Frauen hingegen eher nach Männern mit weicher Mimik. Ihnen wird nachgesagt, sie seien gute Väter und treue Ehemänner. In einem für den Nachwuchs tendenziell sicheren Umfeld sind diese Qualitäten wichtiger, als besonders ausgeprägte Abwehrkräfte der Kinder.